Arbeitsplatzsicherheit im Homeoffice nach DGUV V3
In den letzten Jahren hat sich das Konzept des Homeoffice zu einer immer beliebteren Arbeitsform entwickelt. Insbesondere die weltweite Pandemie hat diesen Trend weiter verstärkt. Während das Homeoffice zahlreiche Vorteile wie Flexibilität, gesteigerte Produktivität und eine bessere Work-Life-Balance bietet, bringt es auch spezifische Herausforderungen in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit mit sich. Diese Sicherheitsaspekte betreffen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer und erfordern eine sorgfältige Betrachtung, um optimale Bedingungen zu schaffen.
Was müssen Arbeitgeber berücksichtigen?
Wie im Büro haben Arbeitgeber im Homeoffice nahezu die gleiche Fürsorgepflicht. Für Arbeitgeber stehen daher mehrere Punkte im Zusammenhang mit der Arbeitsplatzsicherheit im Homeoffice im Vordergrund. Dazu zählen unter anderem:
- ergnonomische Aspekte
- IT-Sicherheit
- Minimierung von gesundheitlichen Belastungen
- psychische Belastung (Stichwort: Isolation)
- klare Trennung zwischen Arbeitsplatz und Zuhause
- elektrische Betriebssicherheit im Homeoffice (DGUV V3)
- Gefährdungsprüfung
- etc.
Ergonomische Aspekte können durch den Arbeitgeber meist selbst berücksichtigt werden (z. B. die Bereitstellung von Büromöbeln und passender Ausstattung). Demgegenüber gibt es aber auch Punkte der Arbeitsplatzsicherheit im Homeoffice, die der Arbeitgeber ohne Fachkenntnis nicht ohne Weiteres abdecken kann. Dazu zählt die elektrische Betriebssicherheit und eine elektrische Gefährdungsbeurteilung. Gerade bei Laptops werden die Ladegeräte oft stärker beansprucht, wenn ein Hybridmodell (Office/Homeoffice) genutzt wird. Durch den Wechsel zwischen Homeoffice und Office werden Kabel übermäßig beansprucht und können kaputt gehen. Auch müssen Arbeitgeber im Blick haben, welche Geräte bei welchem Mitarbeiter stehen und in welchem Zustand diese sich befinden. Grundsätzlich sollten nur Geräte an Mitarbeiter abgegeben werden, die vorab geprüft wurden, um einen optimalen Versicherungsschutz zu gewährleisten.
Was müssen Arbeitnehmer berücksichtigen?
Arbeitnehmer tragen ebenfalls eine wichtige Verantwortung für ihre eigene Sicherheit im Homeoffice. Sie sollten ihren Arbeitsbereich so gestalten, dass er ergonomisch ist und gesundheitliche Belastungen minimiert werden. Die richtige Sitzposition, die Platzierung des Bildschirms auf Augenhöhe und gelegentliche Pausen zur Vermeidung von Überlastung sind nur einige der Maßnahmen, die sie ergreifen können.
Der Arbeitnehmer sollte dazu angehalten sein, dass er vor Gebrauch eine Sichtprüfung seiner elektrischen Betriebsmittel vornimmt. Sind Kabel sichtbar beschädigt (Laptopkabel, Ladekabel etc.)? Sind Gehäuseschäden vorhanden? Gerade beim Transport kann ein Laptop mal an eine harte Oberfläche stoßen und das Plastikgehäuse beschädigt werden. Dadurch könnte die Elektronik freiliegen. Auch wenn der Laptop noch funktioniert, kann dies eine Gefahrenquelle sein. Weiterhin: Wie viele Geräte sind an eine Mehrfachsteckdose angeschlossen? Könnte es zu einer Überlastung kommen?
Im Falle eines Unfalls während der Arbeitszeit im Homeoffice gibt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die notwendigen Versicherungen verfügen, die Unfälle im Homeoffice abdecken. Klare Richtlinien zur Meldung von Unfällen sollten etabliert werden, um eine angemessene Reaktion zu gewährleisten. Arbeitnehmer wiederum sollten den Arbeitsplatz so gestalten, dass er potenzielle Stolperfallen oder andere Gefahrenquellen minimiert.
Letztendlich ist die Arbeitsplatzsicherheit im Homeoffice eine gemeinsame Verantwortung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Regelmäßige Schulungen und Kommunikation sind von entscheidender Bedeutung, um Risiken zu minimieren und eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Die richtige Balance zwischen Flexibilität und Sicherheit kann dazu beitragen, die Vorzüge des Homeoffice zu maximieren, ohne die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter zu gefährden.
Arbeitnehmer tragen ebenfalls eine wichtige Verantwortung für ihre eigene Sicherheit im Homeoffice. Sie sollten ihren Arbeitsbereich so gestalten, dass er ergonomisch ist und gesundheitliche Belastungen minimiert werden. Die richtige Sitzposition, die Platzierung des Bildschirms auf Augenhöhe und gelegentliche Pausen zur Vermeidung von Überlastung sind nur einige der Maßnahmen, die sie ergreifen können.
Der Arbeitnehmer sollte dazu angehalten sein, dass er vor Gebrauch eine Sichtprüfung seiner elektrischen Betriebsm
ittel vornimmt. Sind Kabel sichtbar beschädigt (Laptopkabel, Ladekabel etc.)? Sind Gehäuseschäden vorhanden? Gerade beim Transport kann ein Laptop mal an eine harte Oberfläche stoßen und das Plastikgehäuse beschädigt werden. Dadurch könnte dann die Elektronik frei liegen (auch wenn der Laptop noch funktioniert kann dies eine Gefahrenquelle sein. Weiterhin: Wie viele Geräte sind an eine Mehrfachsteckdose angeschlossen? Könnte es zu einer Überlastung kommen?
Im Falle eines Unfalls während der Arbeitszeit im Homeoffice gibt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die notwendigen Versicherungen verfügen, die Unfälle im Homeoffice abdecken. Klare Richtlinien zur Meldung von Unfällen sollten etabliert werden, um eine angemessene Reaktion zu gewährleisten. Arbeitnehmer wiederum sollten den Arbeitsplatz so gestalten, dass er potenzielle Stolperfallen oder andere Gefahrenquellen minimiert.
Letztendlich ist die Arbeitsplatzsicherheit im Homeoffice eine gemeinsame Verantwortung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Regelmäßige Schulungen und Kommunikation sind von entscheidender Bedeutung, um Risiken zu minimieren und eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Die richtige Balance zwischen Flexibilität und Sicherheit kann dazu beitragen, die Vorzüge des Homeoffice zu maximieren, ohne die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter zu gefährden.